Leipziger Buchmesse 2023
Endlich kann ich die Leipziger Buchmesse von meiner ToDo-Liste streichen. Ich hatte die Hoffnung fast aufgegeben.
In den letzten Jahren hatten entweder Baustellen die Anfahrt so sehr verkompliziert, dass ich sie gar nicht erst versuchte, oder ich war arbeitsbedingt auf Reisen. Dann kam Corona. In diesem Jahr fand die Leipziger Buchmesse erstmals seit der Pandemie wieder statt, und dem Besuch der Messe stand nichts mehr im Wege.
Auf Schatzsuche
Schon viermal war ich als Lesebegeisterte auf der Frankfurter Buchmesse unterwegs, um nach neuen Schätzen zu suchen. Hier in Leipzig hingegen hat sich mein Fokus ein wenig verschoben. Zwar suchte ich weiterhin nach Leseinspirationen, aber da ich selber meine Liebe zum Schreiben wiederentdeckt hatte, zog es mich zunächst an den Stand des Talawah-Verlags. Dort lernte ich die beiden Herausgeberinnen der "Unholy Night"-Anthologie kennen und bekam somit die Gelegenheit, mich nochmals persönlich dafür zu bedanken, dass meine skurrile Weihnachtsgeschichte für die Anthologie ausgewählt wurde. Es war auf jeden Fall ein tolles Gefühl, das Buch, zu dem ich einen kleinen Teil beigetragen hatte, im Messeregal zu entdecken.
Leipziger Autor:innenrunde
Um mich als Autorin weiterzubilden, besuchte ich neben Buchlesungen diverse Fachvorträge. Außerdem hatte ich mir auf Empfehlung einer befreundeten Autorin ein Ticket für die Leipziger Autor:innenrunde gesichert, bei der es zahlreiche Tischgespräche rund ums Schreiben und Veröffentlichen gab. Insgesamt wurden 66 Themen angeboten, aus denen man sechs auswählen konnte.
Da ich mich in meinem Debütprojekt etwas verrannt hatte, wählte ich primär Gesprächsrunden aus, die sich auf Schreibprozesse und aufs Plotten fokussierten. Somit habe ich mich für folgende Tischgesprächsthemen aus dem Programm 2023 entschieden:
Runde 1: Das Gesicht zum Buch – Wie du mit guten Autorenfotos und Bildern deine Marke als Autor*in stärkst (Referent: Lars Poeck)
Runde 2: Unsichtbare Optimierer, pedantische Nörgler, Text-Hebammen – was Lektor*innen für Ihren Text leisten können (Referentin: Mona Gabriel)
Runde 3: Klappentext entwerfen (Referent: Hans Peter Roentgen)
Runde 4: Speedplotten – Romanplanung mit Spaß in 45 Minuten (Referentin: Ursula Hahnenberg)
Runde 5: Plotten in Schichten – wie verknüpfst du am besten deine Handlungsfäden? (Referentin: Lea Korte)
Runde 6: Warum ein Kapitel nicht mit dem Aufwachen beginnt und Adverbien oft überflüssig sind – über die häufigsten Anfängerfehler beim Schreiben und wie man sie vermeidet (Referentin: Johanna Gerhard)
Die Zeit auf der Leipziger Autor:innenrunde ist wie im Flug vergangen. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte die 7-stündige Veranstaltung noch viel länger gehen können. Jedenfalls habe ich viel für mich mitgenommen, befreundete Autoren wiedergesehen und neue Leute kennengelernt. Sollte die Veranstaltung nächstes Jahr erneut angeboten werden, bin ich gerne wieder dabei.

Auf Schatzsuche
Schon viermal war ich als Lesebegeisterte auf der Frankfurter Buchmesse unterwegs, um nach neuen Schätzen zu suchen. Hier in Leipzig hingegen hat sich mein Fokus ein wenig verschoben. Zwar suchte ich weiterhin nach Leseinspirationen, aber da ich selber meine Liebe zum Schreiben wiederentdeckt hatte, zog es mich zunächst an den Stand des Talawah-Verlags. Dort lernte ich die beiden Herausgeberinnen der "Unholy Night"-Anthologie kennen und bekam somit die Gelegenheit, mich nochmals persönlich dafür zu bedanken, dass meine skurrile Weihnachtsgeschichte für die Anthologie ausgewählt wurde. Es war auf jeden Fall ein tolles Gefühl, das Buch, zu dem ich einen kleinen Teil beigetragen hatte, im Messeregal zu entdecken.

Leipziger Autor:innenrunde
Um mich als Autorin weiterzubilden, besuchte ich neben Buchlesungen diverse Fachvorträge. Außerdem hatte ich mir auf Empfehlung einer befreundeten Autorin ein Ticket für die Leipziger Autor:innenrunde gesichert, bei der es zahlreiche Tischgespräche rund ums Schreiben und Veröffentlichen gab. Insgesamt wurden 66 Themen angeboten, aus denen man sechs auswählen konnte.
Da ich mich in meinem Debütprojekt etwas verrannt hatte, wählte ich primär Gesprächsrunden aus, die sich auf Schreibprozesse und aufs Plotten fokussierten. Somit habe ich mich für folgende Tischgesprächsthemen aus dem Programm 2023 entschieden:
Die Zeit auf der Leipziger Autor:innenrunde ist wie im Flug vergangen. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte die 7-stündige Veranstaltung noch viel länger gehen können. Jedenfalls habe ich viel für mich mitgenommen, befreundete Autoren wiedergesehen und neue Leute kennengelernt. Sollte die Veranstaltung nächstes Jahr erneut angeboten werden, bin ich gerne wieder dabei.
